Der erste Termin
Bevor eine osteopathische Behandlung begonnen wird, ist es manchmal ratsam, eine einhergehende schulmedizinische Diagnostik voranzustellen. Auch Befunde aus früheren medizinischen Untersuchungen sind hilfreich. Die Osteopathie ergänzt in vielen Fällen die klassische Schulmedizin, ersetzt diese aber nicht.
Bei Ihrem ersten Termin findet in der Regel eine ausführliche Anamnesestellung statt. Der Therapeut erkundigt sich über die Vorgeschichte Ihrer Krankheit bzw. Ihrer Beschwerden.
Es werden Fragen bezüglich einzelner Organsysteme (bsw. Ihre Verdauung, des Urogenitaltraktes, Erkrankungen des Bewegungsapparates etc.) gestellt.
Wichtig sind auch Informationen über zurückliegende Unfälle, Operationen, chronische Erkrankungen, Unverträglichkeiten, Allergien, Medikamente, Familienanamnese etc.
Es folgt eine ausführliche Untersuchung / Befundung mittels Sicht- und Tastbefund. Diese Untersuchung findet in Unterwäsche statt.
Falls sich Kontraindikationen und / oder weitere Untersuchungen vor einer osteopathischen Behandlung als nötig ergeben, werde ich Sie bitten, mit Ihrem behandelnden Arzt in Verbindung zu treten.
Die Behandlung
Sind Kontraindikationen ausgeschlossen, erfolgt die osteopathische Behandlung, speziell auf den einzelnen Patienten zugeschnitten.
Jede neue Therapiesitzung wird individuell auf die Symptome des Patienten abgestimmt.
Behandlungsdauer und -häufigkeit
Eine osteopathische Behandlung dauert in der Regel 50 Minuten. Säuglinge und Kinder werden -situationsbedingt- auch kürzer behandelt.
Der genaue Verlauf der Behandlungen ist vom Einzelfall abhängig.