Möglichkeiten und Grenzen

Die Osteopathie bietet, in Abhängigkeit von der individuellen Situation und Diagnose des Patienten, eine eigene Therapieform oder auch eine sinnvolle Ergänzung mit anderen Therapien und Maßnahmen, wie z.B. von Hebammen, der Homöopathie, Physiotherapie, Psychotherapie, Zahnheilkunde und Kieferorthopädie, neurophysiologischer Entwicklungsförderung von Kindern oder anderen medizinischen Maßnahmen. Den Zugang zum Patienten findet ein Osteopath über die Hände (manuell).

Zweck einer Osteopathiebehandlung ist nicht die Bekämpfung einer Krankheit oder eines Symptoms. Ziel ist es vielmehr, die Funktionsstörungen und Blockaden, die eine Krankheit herbeiführen, begünstigen oder aufrechterhalten, zu lösen und so dem Körper zu helfen, Gesundheit wiederzuerlangen.

Die Grenzen der Osteopathie sind erreicht, wenn die manuelle Annäherung an den Patienten nicht für die Erkrankung oder Problematik des Patienten angemessen ist.